Sowohl die Hautkrebsvorsorge, die Nachsorge wie auch die Behandlung von allen Hautkrebsarten führen wir in unserer Praxis durch. Dr. Heiko Grimme ist einer von zwei Hautärzten in Stuttgart, die von der Kassenärztlichen Vereinigung die Bezeichnung „Onkologisch verantwortlicher Arzt“ erhalten haben als Zeichen besonderer Erfahrung und Qualität in der Behandlung von Hautkrebs.
Durch die moderne digitale Auflichtmikroskopie mit computergestützter Hautkrebsfrüherkennung kann eine zusätzliche Sicherheit bei der Hautkrebsvorsorge erreicht werden. Dies unter anderem auch durch die Videodokumetation von Pigmentmalen und jährlichen Verlaufskontrollen. So können bereits geringe mikroskopische Veränderungen innerhalb von Pigmentmalen sicher erkannt werden, die die operative Entfernung eines Pigmentmals notwendig machen können.
Besonders Patienten mit einem Melanom (“schwarzer Hautkrebs”) bedürfen einer besonders qualifizierten und intensiven Betreuung durch den Hautarzt. Hier ist es häufig für eine optimale Versorgung nötig, mit spezialisierten Fachärzten anderer Fachrichtungen zusammenzuarbeiten. Nur hierdurch ist gewährleistet, daß alle notwendigen Untersuchungen und Behandlungen richtig koordiniert und durchgeführt werden können. Um unseren Patienten unnötige Krankenhausaufenthalte zu ersparen arbeiten wir eng mit spezialisierten Ärzten zusammen und können so in den allermeisten Fällen eine komplett ambulante Behandlung durchführen, wenn der Patient dies wünscht.
Computergestützte Muttermalanalyse
Durch die moderne digitale Auflichtmikroskopie mit computergestützter Hautkrebsfrüherkennung kann eine zusätzliche Sicherheit bei der Hautkrebsvorsorge erreicht werden. Dies unter anderem auch durch die Videodokumentation von Pigmentmalen und jährlichen Verlaufskontrollen. So können bereits geringe mikroskopische Veränderungen innerhalb von Pigmentmalen sicher erkannt werden, die die operative Entfernung eines Muttermals notwendig machen können.
NEVISENSE
NEVISENSE ist ein völlig neuartiges, genaues und sicheres Instrument zur Erkennung von schwarzem Hautkrebs. Es misst innerhalb von Minuten die Impedanz des Gewebes und erkennt Melanome in über 97 %.
Durch den Einsatz variierender elektrischer Frequenzen erkennt NEVISENS abnormale Zellstrukturen – die Anzeichen für bösartige Hautveränderungen.
Wie lässt sich das Risiko für Hautkrebs senken?
Das Risiko für Hautkrebs lässt sich durch eine Hautkrebsvorsorge in Stuttgart nicht nur frühzeitig erkennen, sondern durch einige Maßnahmen auch reduzieren. Patienten unserer Praxis empfehlen wir neben einem regelmäßigen Screening zur Früherkennung von Hautkrebs, die Haut vor starker Sonnenstrahlung zu schützen.
Die Mittagssonne entfaltet zwischen 11 und 17 Uhr eine intensive Strahlung, die möglichst zu vermeiden ist. Aktivitäten sollten daher nicht in der direkten Mittagssonne stattfinden, sondern lieber auf den frühen Morgen oder späten Nachmittag verschoben werden.
Darüber hinaus empfiehlt es sich, die Haut auch an warmen Sommertagen zu bedecken. Leichte Stoffe und Leinenkleidung sind ideal, da sie vor zu hoher Sonnenstrahlung schützen und dennoch luftig ausfallen. Neben langer Kleidung, die die Haut insbesondere während Aufenthalten in der Mittagssonne bedeckt, benötigt auch die Kopfhaut einen zuverlässigen Schutz. Dieser empfiehlt sich in Form einer Kopfbedeckung, die verhindert, dass die Kopfhaut der direkten Sonne ausgesetzt ist.
Patienten, die ihr Risiko für eine Erkrankung an Hautkrebs weiter reduzieren möchten, empfehlen wir außerdem den Verzicht auf Solarienbesuche und ausgedehnte Sonnenbäder. An heißen Sommertagen mit hoher Sonnenstrahlung bietet sich das Aufsuchen schattiger Plätze an. Eine auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmte Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor (LSF) sollte außerdem nie fehlen und bereits 30 Minuten vor der geplanten Sonnenexposition aufgetragen werden. Wer täglich mehrmals zur Sonnencreme greift und auf einen entsprechend hohen Lichtschutzfaktor achtet, kann Hautkrebs effektiv vorbeugen. Gerne beraten wir Sie in unserer Praxis in Stuttgart zur effektiven Prophylaxe von Hautkrebs und gehen dabei auf Ihr individuelles Hautkrebsrisiko ein.
Wie oft ist die Hautkrebsvorsorge notwendig?
Ab dem 35. Lebensjahr haben Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen Anspruch auf eine Hautkrebsvorsorgeuntersuchung, die alle zwei Jahre stattfindet. Einige Krankenkassen übernehmen die Kosten einer Hautkrebsvorsorge in Stuttgart sogar schon ab dem 18. Lebensjahr.
Aus Erfahrung wissen wir, dass sich die Frage, wie oft eine Hautkrebsvorsorge notwendig ist, nicht allgemein beantworten lässt. Wir empfehlen unseren Patienten daher, ein Hautkrebsscreening einmal im Jahr durchzuführen und richten uns nach der individuellen Indikation sowie dem individuellen Risiko des Patienten.
Insbesondere Patienten, die über ein erhöhtes Risiko verfügen, an hellem oder dunklem Hautkrebs zu erkranken, sollten unsere Praxis regelmäßig für ein Hautkrebsscreening besuchen. Nachdem wir beim ersten Besuch in unserer Praxis das individuelle Risikoprofil ermittelt haben, lassen sich die Abstände einer Hautkrebsvorsorgeuntersuchung in Stuttgart auf die persönlichen Bedürfnisse ausrichten.
Wie läuft die Hautkrebsvorsorge im Hautzentrum am Kurpark ab?
Patienten, die unsere Praxis zur frühzeitigen Hautkrebsvorsorge in Stuttgart besuchen, erhalten eine umfassende Behandlung. Beim ersten Praxisbesuch erheben wir die gesamte Krankengeschichte unseres Patienten und ermitteln das individuelle Hautkrebsrisiko. Anschließend führen wir eine sorgfältige Untersuchung durch und überprüfen die Haut von Kopf bis Fuß. Der Ganzkörpercheck umfasst sämtliche Hautoberflächen, sodass auch Kopfhaut, Nagelhaut und Fußsohlen Beachtung finden.
Da eine zuverlässige Diagnose mit dem bloßen Auge nur selten ausreicht, setzen wir auf ein Hautkrebsscreening, das wir mithilfe der Dermatoskopie durchführen. Dieses Verfahren trägt zu einer wesentlichen Verbesserung der frühzeitigen Erkennung von Hautkrebs bei. Patienten, deren Haut viele Leberflecken zeigt, empfehlen wir außerdem eine Videodermatoskopie. Diese Methode fotografiert auffällige Läsionen, analysiert diese mittels einer speziellen Software und bietet somit zuverlässige Untersuchungsergebnisse. Des weiteren verfügen wir über die Methode der Elektrischen Impedanzspetroskopie (EIS), welche in der Lage ist das Risiko einzelner auffälliger Muttermale zu analysieren.